Ich müsste packen, doch ich kann nicht. Eine Tasche fehlt
und die steht immer noch unberührt in seinem Zimmer. Es fällt mir schwer…immer
wenn ich es versuche sind die Bilder wieder da…die Tasche bleibt leer.
„Mama, du musst kommen, Nr 1 ist abgestürzt.“ …das waren die
Worte, die ich über das Funkgerät erhalten habe, während ich mit Nr 4 im Lift
saß….vor einem Jahr… Ich wusste nicht wie mir geschieht. Der Lift fuhr in
diesen Minuten langsamer als sonst nach oben. Von weitem konnte ich Nr 2 sehen
und hatte eine Ahnung wie er sich fühlt. Oben angekommen funktionierte ich nur
noch. Eine Skigruppe mit Lehrer war direkt neben mir. Ich schilderte ihm die
Situation und Absturzstelle. Er machte sich sofort auf den Weg. Ich…stand…regungslos.
Dann kam schon die Bergrettung mit dem Skido und ich hielt ihn an, bat ihn mich
mitzunehmen….ich ließ Nr 4 stehen. Was ich dachte? Ich habe an nichts gedacht,
außer, dass ich zu meinem Kind wollte. Ausgerechnet in diesen Momenten hat das
Handynetz versagt, so dass ich niemanden erreichte. Dann der Funkspruch, dass
Nr 4 eingesammelt wurde und nicht mehr allein auf dem Berg steht.
Absturzstelle
Dem Tod in die Augen
sehen…
…und dann war ich eingefroren. Ich guckte runter und sah ihn
liegen, regungslos…direkt unter dem Gipfelkreuz. Ich rief ihn, doch er regierte
nicht. Die Bergrettung kletterte zu ihm…erkennen konnte ich nichts. Ertan kam
dazu und kletterte runter, wurde jedoch sofort ferngehalten. Er, der sonst
immer der Positive von uns ist und das Gute sieht, hatte einen Blick, den ich
noch nicht kannte in all den 15 Jahren…ein Blick der Angst, der
Hoffnungslosigkeit.
Ich…funktionierte…rief meinen Papa an, um die
Auslandskrankenversicherungsnummer rauszubekommen… Ich wollte all das nicht
wahrhaben, es durfte nicht sein. Er ist unser bester Skifahrer und lag da…einfach
so….ja, mir laufen auch heute noch die Tränen, während ich diese Zeilen
schreibe…Tränen, die ich in diesem Moment nicht zugelassen habe. Auf einer
Trage schleppten sie ihn hoch und ich sah in seine offenen Augen. Er guckte
mich an und fragte: „Mama, muss ich jetzt sterben?“ … eine Frage, die keine
Eltern gestellt bekommen wollen von ihren Kindern.
Zeit ist relativ
…und dann warten wir…auf den Hubschrauber. In den letzten
Jahren haben wir immer bewundert wie schnell er am Unfallort eingetroffen ist.
An diesem Tag kam es mir vor wie eine Ewigkeit, ja ich bin richtig sauer
geworden warum er so lange braucht. Nr 1 zittert, ihm ist kalt, er hat Angst.
Ärzte und Pistenrettung sind ein unfassbar gutes Team, machen alles, was man in
diesem Moment machen muss – ruhig bleiben. Dann nach 15 Minuten kommt er
endlich und landet. Wir wollen mit, durften aber nicht, da bereits zu viele
Personen an Bord gewesen sind. Sie nahmen ihn mit und wir fuhren die Piste
runter zur Unterkunft. Freunde und Familie kümmern sich um die anderen Kinder,
die das alles nicht verarbeiten können. Nr 3 ist verzweifelt, weil er weiß,
dass sein Bruder in dem Hubschrauber über ihm liegt. Wir packen die
Krankenhaustasche und fahren los. Wir schweigen…jeder für sich…miteinander zu
verarbeiten ist schwer. Wir sind mit den Jahren leichtsinnig geworden…fahrlässig…Vorwürfe
überschütten uns.
Die Nachricht
…und dann…die Nachricht von ihm, dass er Tetris auf seinem
Handy spielt. Ich lache und weine gleichzeitig während ich die Nachricht
vorlese. Ich habe mich noch nie so sehr über eine Nachricht gefreut. Er hat
seinen trockenen Humor, er ist da! Angekommen im Krankenhaus sehen wir ihn im
Vorraum neben vielen anderen liegen. Er hat starke Narkosemittel intus und
schläft immer wieder ein, aber wir können ihn im Arm halten. Und wieder warten
wir eine gefühlte Ewigkeit auf die Auswertung seiner Untersuchungen. Wir
wussten nicht, ob es etwas am Rücken, Nieren oder Becken gewesen ist. Endlich
kam ein Arzt und ging mit uns die Röntgenbilder durch: starke Becken- Nieren und
Schulterprellung, sonst nichts…Schutzengel…ihr habt euren Dienst getan!
Wir sollten ihn mitnehmen. Er stand auf, wir stützten ihn
und plötzlich spukt er Blut, viel Blut. Mir wird ganz anders, ich möchte Ärzte
sprechen, aber die haben mit den „richtigen“ Fällen zu tun. Uns wird
versichert, dass alles in Ordnung ist. Wir nehmen ihn mit, er schläft bei uns,
wir machen kein Auge zu….
Zu Hause
Für mich war der Skiurlaub beendet. Nr 2 machte sich große
Vorwürfe, da er im Weg stand und Nr 1 deshalb abgestürzt ist. Wie er damit
umgeht, wird der jetzige Urlaub zeigen. Ich merke, dass ich jetzt erst anfange
zu verarbeiten. Bis jetzt habe ich erfolgreich verdrängt. Die Piste war weit
weg und wir haben absichtlich bis jetzt keinen Winterurlaub geplant. Doch heute
geht es ans Tasche packen und es geht nicht. Die Tasche bleibt leer…
„Wie vier Kinder siehst du gar nicht aus!“ Ein Satz, der
mich seit vielen Jahren begleitet und ich frage mich wirklich wie man mit vier
Kindern denn aussehen sollte. Hast du dir je Gedanken gemacht wie du nach
deinem Kind aussehen wirst? Bei mir kamen diese Momente tatsächlich erst nach
den Kindern und zwar in dem Moment, wo ich das erste Mal nach der Geburt
aufgestanden bin und diese leere Hülle an mir unkontrolliert hin- und
herschwang. Vier Kinder, einer Blasensenkung und einer Rektusdiastase später
genügte mir der Satz: „Das wird schon wieder. Sie sind doch sportlich.“ meines Arztes nicht mehr. Ich war
verzweifelt, nein eigentlich wütend, denn ich hasste diesen vorgewölbten Bauch
an mir und viele Aktivitäten meiner Kinder konnte ich nicht mehr beiwohnen. Der
Satz: „Das wird in die Hose gehen“ übernahm meinen Alltag. Ich wollte etwas
ändern, nicht nur für mich, sondern für viele andere Mütter, die die gleichen
Herausforderungen hatten wie ich, denn davon gab und gibt es sehr viele.
Spannung sieht anders
aus
Ich bildete mich fort, besuchte zahlreiche Seminare und
absolvierte Praktika. Ich wollte es wissen! Ich wollte helfen.
Unser Beckenboden schließt unser Becken nach unten ab. Unser
Beckenboden trägt Perfektion. Lasst euch diesen Satz einmal auf der Zunge
zergehen. Während du deine Highheels trägst, hilft er dir die Schwerkraft zu
überwinden und lässt dich die Straßen auf zehn Zentimetern lang stolzieren. Er
schützt nicht nur unsere inneren Organe, sondern auch das Baby. Als aktive
Leistungssportlerin standen bis Kind Nummer vier Beckenbodenübungen ganz hinten
auf dem Trainingsplan. Ja eigentlich sogar auf der Rückseite, die sowieso
zeitlich nicht zu schaffen war. Nach Kind Nummer vier musste ich alles
relativieren, denn Leistungssport mit einer Rektusdiastase ist nicht drin. Keinerlei
Gefühl von Spannung ist zu spüren. Wenn du jetzt sagst: „Ach das kann mir nicht
passieren, denn ich hatte einen Kaiserschnitt“, nehme ich dir diese Hoffnung,
denn ich hatte vier Kaiserschnitte. Vor einem Kaiserschnitt warst auch du
schwanger und auch dein Körper hat sich entsprechend verändert.
Crunchen musst du
Wie kommen wir nun zurück zu unserem flachen Bauch? Wie
schaffen wir es zurück zu unserer alten Form zu kommen? Ich kann dich
beruhigen, denn Beckenbodentraining ist ein Leben lang möglich. Du musst nicht
ewig schwanger aussehen. Unsere Bauchmuskeln stabilisieren unseren Rumpf. Sie
unterstützen unseren aufrechten Gang und unsere stabile Körperhaltung. Willst
du schnell deinen flachen Bauch zurück, achte auf deine Ernährung. Wichtig für
ein gezieltes Beckenbodentraining ist eine ausgewogene gesunde Kost. Trainiere
gezielt dein stabilisierendes System. Du musst wissen, dass du mit einem Crunch
den Bauchinnendruck erhöhst und damit deinen Beckenboden belastest. Hiermit
kannst du eine Rektusdiastase hervorrufen. Ja ich weiß, es gibt zahlreiche andere
Beispiele: Frauen, die kurz nach der Geburt ihr Sixpack wiedererlangt haben und
wir uns fragen: wie geht das bitte?! Diese Frauen leben für ihren Sport, die
meisten verdienen ihr Geld damit. Der ausschlaggebende Punkt für diese schnelle
Rückverwandlung ist eine strikte und gezielte Ernährung und damit ein geringer
Anteil an Körperfett.
Achtsamkeit
Ein gutes Beckenbodentraining beginnt mit Achtsamkeit. Du
musst erst wieder lernen, deinen Beckenboden wahrzunehmen, um ihn anschließend
aktiv ansteuern zu können. In unserem Beckenboden lagern viele Emotionen. Er
ist unser Zentrum, das wir mit der Geburt unserer Kinder vergessen. Als Mama
müssen wir uns zunächst in unsere neue Rolle einfügen und die meisten vergessen
sich währenddessen. Erst wenn die Kinder aus dem Kleinkindalter raus sind,
fangen wir wieder an in den Spiegel zu gucken. Ein Blick, den wir immer weniger
mögen und mehr und mehr vermeiden. In einem Beckenbodenkurs werden viele
Emotionen freigesetzt. Frauen spüren sich wieder und ihnen wird bewusst, was
sie in den letzten Jahren vernachlässigt haben – sich. Bis der Beckenboden wieder
bewusst angesteuert werden kann, bedarf es einige Stunden. Stunden, die mit
Verzweiflung einhergehen, weil das zentrale Nervensystem keine Verbindung zum
Beckenboden aufnimmt. „The person you have called is temporated not available.“
Die Frauen befinden sich in der Warteschleife und lassen einen Jubelschrei,
wenn endlich jemand rangeht, denn damit rechnen sie nicht. Meistens passiert es
genau in diesen Momenten. Es gibt für uns Beckenbodentrainer nichts Schöneres
als diesen Jubelschrei. Ab jetzt geht es aufwärts. Die Frauen merken, dass sie
sich Zeit geben müssen, akzeptieren müssen, loslassen müssen, zulassen müssen –
Fort- aber auch Rückschritte. Ja, unser Körper ist ein Wunder, nicht nur ein
Kleines.
Nutze ihn! Nimm ihn wahr!
Ich freue mich, dir auf meiner Seite weitere Übungen zeigen
zu können.
Du bist hier gelandet, weil du vom Beckenboden schon mal
etwas gehört hast oder weil du bereits Herausforderungen mit diesem Wunderwerk
hast.
Wir wissen, dass die Übungen für den Beckenboden auf der
Spannungskurve ziemlich weit unten liegen und das Einräumen des Geschirrspülers
plötzlich an Attraktivität gewinnt. Auch die Waschmaschine ist sehr viel
interessanter als die richtige Atmung zu üben.
Der Beckenboden –
deine Hängematte
Dein Becken ist knöchern und wird vom Beckenboden nach unten
abgeschlossen. Die Beckenbodenmuskulatur muss paradoxerweise zwei Aufgaben
gleichzeitig erfüllen: sie muss stabil, aber auch flexibel sein. Du kannst dir
deinen Beckenboden wie eine Hängematte vorstellen. Von ihm werden deine
Bauchorgane getragen. Weißt du, welche das sind? Nein? Dann ist das jetzt erst
einmal deine Aufgabe, das herauszufinden. Dein Beckenboden ist ein Wunder der
Natur, denn er trägt das Baby während der Schwangerschaft. Er leistet
fantastische Arbeit – wenn er funktioniert. Um eine Schwangerschaft zu ermöglichen,
muss der Beckenboden weich und flexibel sein. Er öffnet die Beckenausgänge und
ermöglicht somit eine Schwangerschaft. Auch unseren aufrechten Gang verdanken
wir unserem Beckenboden, denn die mittlere und innere Muskelschicht tragen zur
Aufrichtung der Wirbelsäule bei.
Glücklicher
Beckenboden – glückliche Seele
In ihm sind deine Emotionen. Hast du einen gut
funktionierenden Beckenboden, fühlst du dich kraftvoll und voller Energie. Auch
deine Entspannung ist wesentlich einfacher als mit einem ständig angespannten
Beckenboden. Eine starke Körpermitte sorgt für viel Freude im Leben.
Geschwächter
Beckenboden – Isolation
Du fragst dich wie du einen geschwächten Beckenboden
erkennst, denn du hast das Gefühl bei dir ist alles in Ordnung?
Bist du oft müde?
Hast du oft Kopfschmerzen?
Fühlst du dich depressiv?
Hast du ein Druckgefühl nach unten?
Hast du unwillkürlichen Harnabgang beim Niesen, Husten und
Springen?
Hast du Hämorriden Beschwerden?
Hast du Schmerzen im Lendenwirbelbereich?
Hast du Prostata-Probleme?
Hast du Scheidenkrämpfe und starke Verspannungen im
Bauchraum?
Hast du keine Lust mehr auf Sex?
Hast du Orgasmus Probleme?
Wenn du eine dieser Fragen mit „ja“ beantwortet hast,
solltest du auf jeden Fall mal einen Workshop Beckenboden besuchen. Ich verspreche
dir, dass sich sehr viel in deinem Leben ändern wird, aber vor allem die Sicht
auf dich selbst.
Hilfe naht
Was kannst du schon tun, wenn der nächste Workshop noch ein
wenig hin ist? Du solltest darauf achten, deine Blase regelmäßig zu entleeren.
Ernähre dich ausgewogen und versuche weitgehend auf Kaffee
und Alkohol zu verzichten, denn das sind Reizstoffe. Vitamine sind für eine gut
funktionierende Muskulatur und dein Bindegewebe unheimlich wichtig. Lies auch
unseren Beitrag zum Thema Zucker. Zucker verhindert die Aufnahme von Vitaminen
und Mineralstoffen. Gerade in stressigen Zeiten ist es wichtig, dass du diese
kleinen Übungen in deinen Alltag einbaust, um dem Stress entgegenzuwirken. Du
wirst sehen wie schnell deine Rückenschmerzen verfliegen. Trägst du gern
Highheels? Ich auch. Es ist unheimlich wichtig, in diesen Schuhen, den
richtigen aufrechten Gang zu trainieren, um den Beckenboden zu unterstützen. Du
hast immer kalte Füße? Das solltest du vorbeugend verhindern.
Schau dir unbedingt unsere anderen Beiträge an, um dich und
deinen Beckenboden zu pflegen.
Da beginnt die wunderbare Weihnachtszeit. Süßer die Glocken
nie klingen… Na ja, bei uns ist das anders. Noten, Noten, Noten. Wir wissen gar
nicht mehr wann wir was lernen sollen. Mich macht dieser Stress wahnsinnig,
weil ich ihn den Kindern nicht nehmen kann. Ü7 ist ein wichtiger Schritt und
nein, der Druck geht nicht von den Lehrern oder der Schule aus, sondern von dem
System, in dem wir uns befinden. Ein System, das geprägt ist von Noten. Da ist
es egal, ob das Kind einen schlechten Tag hatte oder Streit mit den Eltern am
Morgen, weil auch sie Stress haben, benotet werden muss. Wenn wir es genau
betrachten, stellt sich die Frage, was benotet wird? Wenn ich mir die letzten
Jahre meiner vier Kinder betrachte, dann muss ich feststellen, dass in diesem
System die Fehler benotet werden. Es wird nicht geguckt, was das Kind kann,
sondern was es noch nicht kann. Dabei wird der Punkt außer Acht gelassen, dass
die Kinder auf die Schule gehen, um die Dinge, die sie nicht können, zu
erlernen. Warum muss das geprüft werden? Stellt man als Lehrkraft nicht täglich
fest, ob die Kinder sich weiterentwickeln? Stellt man als Lehrkraft nicht fest,
ob Kinder sich Kompetenzen aneignen? Wenn Kinder die Kompetenz des Schneidens
erlernen im Kindergarten, gibt es doch keine Scherenprüfung oder? Oh doch, mir
fällt grad ein, dass es mittlerweile für alles einen Führerschein gibt, selbst
einen Scherenführerschein habe ich gefunden. Ihr sollt mich jetzt nicht falsch
verstehen. Natürlich ist es unheimlich wichtig für die Entwicklung, dass die
Kinder mit der Schere umgehen können, da das Schneiden eine motorische
Herausforderung ist. Ich finde nur, dass man das durchaus beobachten und nicht
gleich bewerten muss.
Kompetenzen….hat die
nicht jeder? Irgendwelche, irgendwie?
Kompetenzorientierter Rahmenlehrplan. Was für ein
wunderschönes Wort. Unsere Kinder sollen also kompetenzorientiert lernen. Ich
frage mich: wie passen Noten zu Kompetenzen? Kann ich Kompetenzen tatsächlich
benoten? Und wenn ja, wie sieht so ein Bewertungskriterium aus? Ich selbst habe
als Mutter noch keins gesehen. Ihr? Vielleicht habt ihr ja Beispiele und
Vorschläge. Fertigkeiten und Fähigkeiten sollen aus intrinsischer Motivation
erlangt werden. Der Lehrer selbst soll nur noch Lernbegleiter sein. Kompetenzen
rufen eine Problemlösungskompetenz hervor und Transferwissen. Es soll also das
Lernen lernen begleitet werden. Nun erlebe ich allerdings als Mutter, dass sehr
wenige Lehrer diesen Rahmenlehrplan entsprechend umsetzen. Es geht nach wie vor
um die Frage „Welcher Stoff wurde vermittelt?“, aber auch Eltern sind hier ein
großer Faktor, der die Umsetzung hindert. Als Mama erlebe ich in jeder
Elternversammlung das gleiche Phänomen. Eltern regen sich über ausgefallenen
Unterricht auf oder darüber, dass die Kinder eigentlich schon viel weiter sein
müssten. Dem Lehrer wird es gar nicht erst ermöglicht, kompetenzorientiert zu
unterrichten, weil die Eltern Kompetenzen nicht begreifen. Sie stecken alle
noch in ihrem alten System, was es für die Kinder in der Schule sehr schwer
macht. Ja, auch ich erwische mich oft beim Lernen am Wochenende dabei über die
Schulter meiner Kinder zu schauen und mich zu fragen, ob sie nicht eigentlich
schon weiter sein müssten. Kompetenzorientiertes Lernen erfordert eigene
Motivation der Kinder. Hier ist die Lehrperson stark gefragt, denn in einer
Klasse von 20 – 30 Kindern hat jedes andere Interessen. Hier jedes Kind
abzuholen, da wo es steht, ist eine große Herausforderung, die ich als Mama von
vier Kindern nicht mal bei meinen eigenen Kindern schaffe. Es reicht nicht aus,
einen Klassenraum so zu gestalten, dass kompetenzorientiertes Lernen möglich
ist, sondern man muss auch den Stoff entsprechend aufbereiten. Es müssen also
Themen her, die die Kinder mitnehmen, die sie neugierig machen. Mein Sohn ist
mitten in dem ganzen kompetenzorientierten Unterricht und stellt sich sehr
unter Druck, da er anders angefangen hat zu lernen in Klasse 1. Jetzt steht für
uns der Übergang, das heißt der Wechsel auf eine neue Schule für Klasse 7 an
und damit geht der ganze Bewerbungsprozess los.
Ü7 und der
alltägliche Wahnsinn
Wenn es heißt Schulwechsel, gehen bei Eltern und Schülern
die Alarmglocken. Die derzeitige Schulsituation in unserer Stadt führt zu einem
harten Kampf um den Schulplatz. Kinder sammeln Noten, weinen, wenn es keine
eins wird und Eltern verlangen Elterngespräche. Die Nachmittage in dieser Zeit
verbringen die Lehrer in der Schule und nicht bei ihren Kindern beim Plätzchen
backen. Es wird diskutiert und gefordert, denn die Plätze sind rar. Um auf ein
Gymnasium hier zu kommen, wird die Notensumme 7 in den Fächern Deutsch, Mathe
und Englisch benötigt. Viele Gymnasien wählen allerdings Notensumme 6, denn sie
können es sich ja aussuchen. Man hat als Eltern mit seinen Kindern
Bewerbungsgespräche und hat bis April im Folgejahr Bauchschmerzen, da die
Zusagen erst so spät kommen. Mein Sohn weinte gestern Abend im Bett, weil er
große Panik davor hat, seine Wunschschule nicht zu bekommen. Er rennt heute, so
wie viele andere Kinder es in den nächsten Wochen tun werden, von Lehrer zu
Lehrer und bittet um Zusatzleistungen, um seine Noten aufzubessern. Auch für
die Lehrer ist es eine große Herausforderung, jetzt kurz vor Schluss noch
Referate unterzubekommen. Ich kenne als Mutter die Lösung des Ganzen nicht,
merke aber, dass auch ich jeden Tag mehr Bauchschmerzen bekomme. Ich freue
mich, wenn ihr Kommentare mit Vorschlägen hinterlasst.
Donnerstag 2017…ich sitze in meinem Büro nach einem zweiten
Bandscheibenvorfall und während eines sinnfreien Spätdienstes. Ich langweile
mich, mache Arbeit, die mich nicht ausfüllt, weil ich nicht fürs Denken bezahlt
werde, sondern um Statistiken zu erfüllen. Nein, das kann nicht der Sinn des
Lebens sein, zumindest nicht meiner. Ich bin allein im Büro, weil meine Kollegin
dauerkrank ist. Psyche munkelt man, so wie eigentlich alle Dauerkranken hier. Um
tatsächlich arbeiten zu können, habe ich mir im Laufe der Woche die Arbeit
gesammelt. Immer mehr zweifle ich an dem System und stelle mir die Frage, was
„Sicherheit“ eigentlich bedeutet. Öffentlicher Dienst, unbefristeter
Arbeitsvertrag…ja, das ist mit vier Kinder auf jeden Fall eine Sicherheit…eine
materielle. Aber meine Gesundheit leidet, sie schreit, der Körper gibt mehr als
nur Zeichen.
Mein Ausstieg vor dem
Einstieg
Es klopft, ich bekomme Besuch von jemanden aus dem Haus. Wir
sprechen miteinander. Mit jedem Satz mehr, wird die Stimme leiser. Ich höre
nicht mehr zu. Mein Herz wird laut, lauter als diese Stimme. Mein Herz schreit.
Die Stimme? Weg…ich höre sie nicht mehr. Meine Entscheidung steht fest: ich
gehe! Ich mache das, was mir Spaß macht. Ich möchte verändern. Das war der
Grund meines Politikstudiums…damals. Der Job ist ein anderer, der Wunsch der
Gleiche. Die Tür geht zu, der Besuch ist weg. Ich schreibe meine Kündigung,
sofort. Glücklicherweise hat der Arbeitgeber alles Erdenkliche getan, um sich
nicht mit ihm zu identifizieren. Die Kündigung liegt im Drucker. Ich schreibe
sofort meine Bewerbung und schicke sie per Mail übers Handy ab. Alles auf eine
Karte, egal. Ich kann nichts verlieren, nur gewinnen – Freiheit, Lebensfreude
und Wertschätzung und damit das größte Gut, was man haben kann: Gesundheit. In
der Mittagspause fahre ich zur Schule. Hier ist meine Bewerbung gelandet. Ich
möchte fragen, ob sie angekommen ist.
Der Quereinstieg
„Wir planen Sie bereits ein.“, war die Antwort… So fing mein
Quereinstieg an. Ich konnte nächtelang nicht schlafen, weil ich nicht wusste,
was auf mich zukam. Ich kannte keinen Quereinsteiger. 2017 begann mein neues
Leben. Mein Leben als Lehrerin. Ich wurde sofort als Klassenlehrerin einer
fünften Klasse eingesetzt und mit allem ausgerüstet, was man als Lehrer so
benötigt…einem Klassenbuch. So stand ich nun das erste Mal vor meiner Klasse,
etwas tollpatschig, aufgeregt und nervös. Doch die Klasse war toll. Sie nahmen
mich an und machten mir den Einstieg leicht. Ab dem ersten Tag zählte für mich
das Motto „Bindung vor Bildung“. Die Schüler müssen mich akzeptieren und ich
muss sie dort abholen, wo sie stehen. Ich habe die Klasse intuitiv geführt, mit
Herz und Leidenschaft. Während des Einstiegs absolvierte ich die pädagogische Grundausbildung
bei dem WIB e.V. in Potsdam, die jeden Dienstag nach der Schule bis 22Uhr und
jedes Wochenende Samstag und Sonntag stattfand. Neben der
Unterrichtsvorbereitung bereitete ich Vorträge, Präsentationen und Handouts für
die berufsbegleitende Ausbildung vor. Oft bin ich erst 2Uhr ins Bett gefallen,
weil ich nebenbei auch noch vier Kinder und die dazugehörigen Aufgaben hatte.
Hausaufgaben, Haushalt, Kindergeburtstage, Elternversammlungen, Arzttermine, um
nur einige wenige zu nennen. 4Uhr hieß es für mich dann schon wieder aufstehen,
um die letzten Arbeitsblätter für den Unterricht auszudrucken. Differenzierter
Unterricht…Diagnosen…Elterngespräche…Zeugnisse…Gutachten…Klassenfahrten. Dinge,
die ich nach und nach lernte. Nein, diese Dinge hätte ich im Lehramtsstudium
nicht gelernt. Die Erfahrung war mein Lehrer. Meine Kollegen unterstützten mich,
immer, wenn ich nicht weiterwusste. Jeden Tag kam etwas Neues hinzu, obwohl ich
dachte, mehr kann jetzt wirklich nicht mehr kommen.
Elternarbeit
Elternarbeit…eine der größten Herausforderungen.
Anerkennung…eine der größten Hürden. „Du hast doch nicht studiert!“, ein
Spruch, der immer und immer wieder kommt. Was die meisten vergessen ist, dass
auch wir Quereinsteiger ein Studium hinter uns haben. Wir saßen auch im Hörsaal
und haben wissenschaftliches Arbeiten gelernt. Ich habe während meines
Vollzeitjob als Lehrerin, meine pädagogische Grundqualifizierung absolviert,
habe mich in den Lehrerberuf mit all den Verwaltungsarbeiten eingearbeitet,
Fortbildungen besucht und eine Klasse geführt. Wir müssen wegkommen von dem
Gedanken, dass wir in dem Job ewig arbeiten werden, in dem wir ausgebildet
wurden. Die Welt ändert sich und wir mit.
Erfahrungen sind Goldwert
Strukturen verändern sich, passen sich an, nehmen neue Formen
an und das ist auch gut so. Wäre es nicht so, würden wir nach wie vor Jäger und
Sammler sein. Wir bringen Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mit ein. Wir
helfen veraltete Strukturen zu zerbrechen und neue zu schaffen, gemeinsam Hand
in Hand mit den Lehramtskollegen. Ich freue mich, dass ich an meiner Schule von
meinen Kollegen nie diesen Satz gehört habe und ich gewertschätzt werde. Meine
Kollegen haben mich von Anfang an als Unterstützung gesehen und mit Rat und Tat
zur Seite gestanden. Es ist ein tägliches Geben und Nehmen, wovon alle
profitieren. Hier wird stärkenorientiert gearbeitet.
Erste Elternversammlung: Alle Eltern sitzen mit gespannten
Gesichtern vor mir. Obwohl ich in meiner Funktion als Mutter bereits zahlreiche
Elternversammlungen besucht habe, wusste ich nicht so recht, was ich sagen
sollte. Meine Kollegen gaben mir alte Protokolle, so dass ich einen roten Faden
hatte. Ich war aufgeregt. Schnell merkte ich, dass man mich bereits gegoogelt
hatte. Ich weiß nicht warum, aber ich habe mich nicht getraut zu sagen, dass
ich Quereinsteiger bin. Es hat einen negativen Touch durch die Kommunikation in
den Medien. Dort lese ich immer wieder, dass der Zustand katastrophal ist
aufgrund der Quereinsteiger. Ich gebe mein Bestes, genau wie jeder meiner Kollegen.
Ich gebe mein Bestes, jedes Kind zu sehen, mit all seinen Stärken. Ja, ich
wachse. Ja, ich bin noch nicht fertig. Aber wer ist das schon? In jedem Beruf
wächst man – täglich, wenn man liebt, was man tut.
Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln auf Arbeit. Ich kenne
500 Kinder bei ihrem Namen und begrüße sie täglich. Ich liebe das was ich tue.
Gibt es was Schöneres für unsere Kinder als Lehrer, die ihren Job aus
Überzeugung machen?
Dein Herz sagt ja
Ich möchte mit diesem Beitrag alle dazu ermutigen, diesen
Schritt zu wagen, wenn es dein Herz sagt. Vergiss die Ferien. Die wirst du
brauchen, wenn du dich aufopferst. Und das wirst du, wenn du deinen Job als
Lehrer mit Herz machst. Geh diesen Weg, denn die Kinder brauchen Menschen wie
uns. Bindung vor Bildung…und wenn du ein Herz hast, hast du 90 Prozent deiner
Arbeit bereits getan.
Freie Schule oder
staatliche Schule?
Doch wie ist denn jetzt der Weg, fragt ihr euch. Viele Wege
führen nach Rom, so auch zum Lehrerberuf.
Wir müssen hier die freien von den staatlichen Schulen
unterscheiden. Ich kann hier nur den Einstieg im Land Brandenburg erklären. Da
Bildung Ländersache ist, sind die Bestimmungen in allen 16 Bundesländern
verschieden.
Pädagogische
Grundqualifikation
In Brandenburg müssen alle Quereinsteiger berufsbegleitend
die pädagogische Grundqualifikation absolvieren. Das ist nicht auf einer
Pobacke abzusitzen und mit links und 40 Fieber zu machen, sondern tatsächlich
eine Herausforderung. Man ist bereits
mitten im Beruf, muss sich alles aneignen und nebenbei noch auf Vorträge und
Prüfungen vorbereiten. Die Wochenenden sind dann erst einmal Schnee von
gestern. Um diese zu absolvieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einmal
meldet man sich hierfür über das Fortbildungsnetzwerk Brandenburg an oder absolviert
sie beim WIB e.V. https://www.wib-potsdam.de/.
Ohne Voraussetzungen keinen Einstieg. Voraussetzung
für den Seiteneinstieg in den brandenburgischen Schuldienst ist
i.d.R. ein Hochschulabschluss (universitärer Diplom-, Magister oder
Masterabschluss) oder ein Fachhochschulabschluss (Diplom oder Master). Ich habe
die Grundqualifizierung beim WIB e.V. gemacht und kann nur positiv davon
berichten. Den meisten Mehrwert hatte ich von den anderen Teilnehmern, da man
das Gefühl hatte, nicht allein zu sein. Wir haben unsere Wochenenden
miteinander verbracht und hatten alle die gleichen Herausforderungen.
Vorbereitung ist
alles
Bevor du dich für den Beruf entscheidest, solltest du dir im
Klaren sein, dass Elternarbeit ein nicht unerheblicher Teil ist, der dir
teilweise die Motivation, aber vor allem die Kraft nimmt. Hinzu kommt ein
großer Lärmpegel. Lärm übt Stress aus. Auch dessen solltest du dir bewusst
sein. Am Tag hast du unzählige Konflikte zu schlichten und bei jedem musst du
mit voller Konzentration am Kind sein – auf Augenhöhe. Du sollest dich sofort
mit deiner Umgebung vertraut machen, wenn du dich für diesen wunderbaren Beruf
entscheidest, denn Pflaster können dir deine Stunde retten. Eigne dir Fachbücher
zu den unterschiedlichen Diagnosen an, sprich mit Ärzten, Fachpersonal und
Lerntherapeuten. Auf diesem Gebiet musst du fit sein, denn ich behaupte jetzt
mal, dass es keine Klasse mehr ohne Diagnose gibt. Du musst für eine Stunde
teilweise acht verschiedene Unterrichtsvorbereitungen machen, um richtig zu
differenzieren. Das kann zu einer erheblichen Belastung werden, denn es wird
immer jemanden geben, dem es nicht genug ist.
Ferien? Was sind
Ferien?
Verwaltungsarbeit sollte dir liegen, denn hieraus besteht
ein Großteil unserer Arbeit. „Wer schreibt, der bleibt“ gilt auch im
Lehrerberuf. Nein, du wirst nicht jeden Tag 14Uhr Schluss haben, denn dann
fängt die Arbeit erst richtig an. Klassenkonferenzen, Elterngespräche,
Trägergespräche, Stundenvorbereitung, Lehrerkonferenzen, Schlichtungen und
zahlreiche Dinge, die deinen Nachmittag füllen werden. Ferien? Ja, die brauchst
du. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, aber dir werden die Ferien
viel zu kurz sein, um deine nächsten Wochen vorzubereiten und dich gleichzeitig
zu erholen.
Ganz wichtig ist das Lesen von Gesetzen und damit verbunden
das Verstehen und Umsetzen. Das Schulgesetz Brandenburg ist dein ständiger
Begleiter sowie die dazugehörigen Verwaltungsvorschriften. Diese kannst du am
besten auswendig, denn du wirst sie täglich benötigen.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte, dass es mehr
von mir gibt. Ich möchte, dass ihr diesen Schritt in den schönsten Beruf der
Welt wagt. Ich möchte aber auch, dass ihr wisst, worauf ihr euch einlasst, denn
die Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen Menschen, die ihren Beruf als
Berufung sehen. Sie brauchen Menschen, die mehr machen als in ihrem
Arbeitsvertrag steht. Sie brauchen Menschen mit Herz.
Ihr werdet gebraucht.
In Brandenburg vor allem für Grund- und Oberschulen, Sonderpädagogik sowie in
der beruflichen Bildung.
Du hast all diese Dinge? Dann schreibst du jetzt deine
Bewerbung, wenn du an eine freie Schule möchtest. Hier verläuft der
Bewerbungsprozess sehr viel einfacher als an einer staatlichen Schule ab. Es
gibt nicht so viele Hierarchien, die deine Bewerbung zu durchlaufen hat und der
riesige Verwaltungsapparat mit all den Dienstanweisung fällt auch weg.
Du möchtest an eine staatliche Schule? Dann lass dich beim
staatlichen Schulamt, was für dich zuständig ist, ausführlich beraten. Schreibe
dir deine Fragen auf und nimm sie mit zum Gespräch. Viele Schulämter bieten
mittlerweile monatliche Informationsveranstaltungen an. An denen solltest du
auf jeden Fall teilnehmen. https://schulaemter.brandenburg.de/sixcms/list.php/stsch
Hier gehöre ich hin
Ich hoffe, dass ich dir einen kleinen Einblick in den Weg
als Quereinsteiger geben konnte. Ich bin richtig, da wo ich jetzt bin, muss
aber auch sagen, dass ich die Arbeit unterschätzt habe. Ja, ich hatte die
Illusion mehr Zeit für meine Kinder zu haben. Tatsächlich habe ich weniger Zeit
mit ihnen, da die meisten Nachmittage mit Gesprächen verbracht werden.
Elternarbeit ist für mich die größte Herausforderung, da diese Gespräche sehr
viel Kraft kosten. In jedem Gespräch muss die Arbeit gerechtfertigt werden, was
wahnsinnig viel Konzentration bedarf. Aber auch Elternarbeit im Hinblick auf
Kinder mit vorliegenden Diagnosen sind mit viel Kraft verbunden. Viele Eltern
haben bereits einen langen Weg hinter sich, wenig Vertrauen aufgrund ihrer
Erfahrungen und vor allem große Sorge um ihr Kind. Ein Vertrauen hier
aufzubauen bedarf viele Gespräche. Oftmals nicht nur mit den Eltern, sondern
auch mit Lerntherapeuten, Psychologen, Förderberatungsstellen, Sonderpädagogen,
Jugendämtern, Kinderheimen, Fachlehrern und vielen mehr.
Geht diesen Weg, wenn euer Herz sagt, dass er der Richtige
ist. In diesem Beruf könnt ihr verändern und bewegen. Er ist einer der Berufe,
die Sinn machen, jeden Tag aufs Neue.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzt, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus. AkzeptierenMehr erfahren
Datenschutz & Nutzung
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